Freitag, 31. Juli 2015

es stören

die güterzüge...
vorbei sind die zeiten als wir noch mit begeisterung die waggons zählten.
die wirtschaft boomt, es wird ex- und importiert in unglaublichen grössen.
mit einem börsengang wird es nicht besser werden für alle beteiligten.

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alles was aus bremerhaven per bahn kommt und hin befördert wird - rauscht hier durch den ort, durch ungeschickte bauweise (gefühlt) durch mein schlafzimmer.
die meisten containerzüge fahren in der nacht um den personenverkehr auf und an den schienen nicht unnötig zu stören, dafür mich...
richtig gut schlafen kann ich nur mit geöffneten fenster, sommer und winter, d.h. konnte ich schlafen, hier nicht einmal mit geschlossenem.
alle behaupten es sei gewöhnung, doch in zwei jahren sollte diese anpassung dann vielleicht einmal eintreten, ich glaube nicht mehr daran.
nutzt nichts, ich werd mich um eine veränderung kümmern müssen.
z.b. mit fast 20000container lässt mich noch einiges befürchten.
dabei setzte niedersachsen (und ich auch) auf den jade-weser-port in wilhelmshaven mit dem tiefseehafen.
am 8.08. ist oscar dort avisiert...

7 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

arme Kelly,
daran wurst Dich bestimmt nicht gewöhnen. Wohne ja in Bahnhofsnähe und über ist eine Einflugschneise zum Flughafen. Als ich noch besser gehört habe, hat mich das auch aufgeregt, aber jetzt bin ich fast taub und so stört es nicht.
LG ins Wochenende
Helga

widder49 hat gesagt…

Das verkommene Schienennetz und die ungepflegten Waggons sind bestimmt nicht ganz unschuldig am Krach, den die Züge machen.

In Koblenz ist eine große Ausflugsgaststätte mit einem wunderbaren Balkon. Die Güterwaggons fahren auf beiden Seiten des Rheins im Minutentakt - da geht man freiwillig in den Innenbereich.
LG

Unknown hat gesagt…

nee... - dann kommt ein tausch auch nicht in frage ;).
liebe helga,
es ist möglich diesen krach zu reduzieren, mit den achsen die auch für die personenzüge genutzt werden, die sind angenehmer zu ertragen, doch die alte güterwaggons mit hochgeschwindigkeit ist eine zumutung. alles eine frage von kosten und gewinn.
lg kelly

Unknown hat gesagt…

es wird bereits länger schon von neuen achsen gesprochen, aber...
leider nach der devise, das war schon immer so,
wird sich nichts ändern. die güter haben rasant zugenommen und und auf der strasse ist es eine noch grössere umweltbelastung.
brücken, beziehungsweise unterführungen werden bereits gebaut in der umgebung um die bahnübergänge für den fliessenden strassenverkehr frei zu bekommen, allerdings durch die verlegung der trasse mit folgen für ortsteile, so ist inzwischen die eigentliche hauptstrasse hier inzwischen zu einer anliegerstrasse verkommen. die verkehrsplaner wundern sich über märkte auf der grünen wiese und schlafstädte, ich nicht...
liebe morgengrüsse zurück!

Weserkrabbe hat gesagt…

Ach, Kelly, das bedeutet ja schon wieder Umzug. Du bist da ja inzwischen fit drin, aber für mich wäre es Horror. Und ich dachte, Du hättest jetzt Dein Paradies gefunden. Da bleibt ja fast nur noch die Insel:-). Da könnte man dann bestimmt mit offenen Fenster schlafen, aber ob dann da nicht der Wind dann zu laut ist. Nein, Spaß beiseite, ich kenne das mit dem Nichtschlafenkönnen wegen Lärm natürlich auch, aber Gott sei Dank habe ich eine Ausweichmöglichkeit nach hinten und da ist es meisten richtig schön leise. Ich drücke die Daumen, dass Du was Passendes findest. LG Brigitte die Weserkrabbe

Unknown hat gesagt…

es werden zusätzlich von der rurtalbahn e-loks mit eingesetzt.
allerdings sind die bereits mit den leisen achsen ausgestattet, ich sollte mich mal genauer informieren. den grössten krach verursachen die containerzüge...

Unknown hat gesagt…

inselwohnort ist auch für einheimische nicht mehr bezahlbar...
;) eine mitbewohnerin sprach von 18 umzügen, bedingt durch die tätigkeit bei der bundeswehr, meines wissens auch bezahlt.
für mich bedeutet ein umzug grosse kosten und mühen, ein wohnortwechsel sollte gut bedacht werden, bestenfalls mit einer übernachtung vorab...
tagsüber stören mich züge und flieger nicht - oder nur wenig!